Die in Marokko entstandenen Wellen-Bilder sind auch eine Hommage an die Farbe Blau in ihren vielen Facetten und Nuancen. An das Blau des Himmels und des Wassers, an die blaue Stille und blaue Gelassenheit. „Wir können viel lernen, wenn wir ins Blaue sehen“, so formulierte es einmal der bekannte amerikanische Fotograf Joel Meyerowitz. Auf ähnliche Weise faszinieren die Meeres-Fotografien von Daniel Reiter – sie ähneln sich, genauso, wie sie sich im Detail unterscheiden. Licht, Luft, Wasser. Mal zeigt er eine Welle, im Moment, in dem sie sich bricht. Mehr ist nicht zu sehen – doch jedes Bild ist anders. Das Meer ist ein forderndes Thema. Denn das Betrachten dieser Fotografien führt uns zum Kern der Dinge: Das Meer symbolisiert Ewigkeit, die Wiederkehr des immer Gleichen, doch auch Freiheit und Ungebundenheit.
© Marc Peschke/Lumas
„Völlig aus der Luft gegriffen – oder vielmehr fotografiert. Ein Bayern von oben, wie es überraschender kaum sein könnte. Zwar zeigen die Luftaufnahmen, gemacht aus einer Cessna, ein Bayern wie wir es kennen, jedoch aus komplett neuer Perspektive. Seen, Wiesen und Felder, die wie Kunstwerke wirken. Städte und Architektur, die spannende Strukturen offenbaren. Schlösser und Burgen, die Bayern aus der Luft nicht gekannte Draufsichten gewähren.“
Auf den ersten Blick wirken Bewässerungskreise wie Kunstwerke. Die perfekte Anordnung, Symmetrie und die unterschiedlichsten Strukturen faszinierten mich von Anfang an. Es wird einem allerdings schnell klar, dass es der enorme Eingriff des Menschen in die Natur ist, der das verursacht. Die Probleme von solchen Bewässerungen sind die Versalzung und Vernässungen der Böden sowie die Erschöpfung der Grundwasservorräte. Der Mensch macht sich die Natur zu eigen ohne an die Zukunft zu denken.
Wie schon in der Werkreihe „Herkules“ schimmert die Farbe Blau in vielfältigen Nuancen: Zwischen zarten Pastelltönen und kräftigem Himmelblau offenbart sie ihren einzigartigen Farbreichtum. Die Grenzen zwischen Erde und Himmel sind nicht mehr genau auszumachen und verschwimmen in der Szenerie. Der Betrachter versinkt zwischen den bläulichen Bildebenen und kann sich davonträumen.
„Wenn man morgens ins Flugzeug steigt, auf die Startbahn rollt und dann langsam immer höher steigt, ist es ein unglaubliches Gefühl von Freiheit“
Das Brauen ist so alt wie die Menschheit selbst. Ein uraltes Handwerk, das in seinen Grundzügen heute noch ausgeführt wird wie vor tausend Jahren. Selten stehen heute noch Mönche hinter den Kesseln, immer aber sind es Menschen, die mit Kreativität und Leidenschaft beeindrucken. Die beseelt sind von dem, was sie tun. Die einen eigenen Ausdruck haben. Eine Haltung, eine Philosophie. Ihre Geschichte und ihre Arbeit in Bildern zu erzählen und lebendig werden zu lassen, ist eine Kunst. Wie das Brauen selbst.
Eine Produktion für den Tourismusverband Wilder Kaiser.
Eine Produktion für den Tourismusverband Wilder Kaiser
